"Cupping" - mehr als eine komplementäre Technik in der manuellen Therapie

Cupping eröffnet eine frische Perspektive auf die Behandlung von Störungen im gesamten Bewegungsapparat, insbesondere im faszial-muskulären Bereich. Aber auch im Matrixbereich, Lymphsystem, bei Nozi- und Propriozeption lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Der Unterdruck trägt der Dreidimensionalität des Gewebes Rechnung, öffnet den Raum und übt nicht nur Druck in die eine, sondern auch Zug in die andere Richtung aus. Cupping ermöglicht eine gezielte und sanfte bis starke Anwendung. Die individuelle Anpassung der Reizstärke sorgt für eine stetig spürbare Saugwirkung.

Cupping, das dem traditionellen Schröpfen entspringt, arbeitet mit Cups aus biokompatiblem Silikon. Diese ermöglichen innovative Techniken und erweitern das Anwendungsspektrum auf den ganzen Körper.

Durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Faszie erhält cupping nochmal einen besonderen Stellenwert bei den Therapien.